Der Umweltbus stoppt beim Gymnasium

Ein ungewöhnliches Bild: Nach und nach trudeln in Gummistiefeln steckende Schülerinnen und Schüler ein. Der Grund: Freilandbiologie statt Unterricht im Klassenzimmer. Das Ziel: Praktisches Anwenden der theoretischen Unterrichtsinhalte.

Eine Teildisziplin der Ökologie ist die Limnologie, in der man sich mit der Struktur von Binnengewässern beschäftigt. Als solches untersuchte der Biologie-Leistungskurs der Q1 den Gauxbach am Haus Wellbergen. Die mit Sieben und diversen Messsonden ausgestatteten Schüler:innen führten chemische und physikalische Messungen durch und untersuchten kleine tierische Lebewesen, das Makrozoobenthos. Anhand der erhobenen Daten konnten die Biolog:innen dem Gauxbach die Gewässergüte „naturnah/gut“ ausstellen, wenngleich sie an einigen Stellen noch Verbesserungspotential ausmachten.

Durchgeführt wurde die Exkursion mit großer Unterstützung des „LUMBRICUS – Der Umweltbus“, der als „rollendes Klassenzimmer“ in ganz NRW im Einsatz ist und somit einen wichtigen Teil der außerschulischen Bildungsarbeit der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW darstellt. Ein herzlicher Dank an das LUMBRICUS-Team!